Ausstellungen - 2016


OLAF CHRISTOPHER JENSSEN - PRINTS

Eröffnung

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 19 – 21 Uhr

 

Begrüßung

Karl Imhof

 

Ausstellungsdauer 

7.– 28. Oktober 2016

Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 18.30 Uhr

 

Lange Nacht 

Samstag, 15.Oktober 2016

geöffnet von 19.00 bis 2.00 Uhr

 

Der aus Norwegen stammende Maler Olav Christopher Jenssen (*1954) ist seit seinem Auftritt auf der documenta IX, 1992 in Kassel, einem internationalen Publikum bekannt. Heute lebt er in Berlin und lehrt an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Kaum bekannt ist, dass er seit Jahrzehnten auch intensiv mit der Druckgraphik, besonders der Radierung arbeitet. Der Verein für Original-Radierung freut sich, erstmals seine Druckgraphiken in München zeigen zu können, darunter auch in jüngster Zeit entstandene Monotypien.



JAHRESGABEN UND SONDEREDITIONEN 2016

Jahresgaben

Daniela Erni, Helge Jahnke, Gesa Puell 

 

Sondereditionen

Eva Blanché, Menno Fahl, Ingrid Floss, Friedemann Grieshaber, Franz Kochseder, Erich Steininger, Sabina Stucky

 

Eröffnung

Freitag, 9. September 2016, 18 – 21 Uhr

 

Ausstellungsdauer 

10.– 30. September 2016

Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 18.30 Uhr

 

open art 

Samstag, 10.09.und Sonntag, 11.09.2016

jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr

 



IM REICH DER ZEICHNUNGEN

7 Positionen aus der AdbK München

Valentina Eppich, Christian Knierer, Hyesun Jung, Simon Mertl,

Anne Seiler, Esther Weinhold, Max Weisthoff 

Kuratiert von Gesa Puell und Dina Renninger

 

Eröffnung

Donnerstag, 7.Juli 2016, 18 – 21 Uhr

 

Ausstellungsdauer 

8.Juli. – 29.Juli 2016

Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 18.30 Uhr



JERRY ZENIUK

Eröffnung

09. Juni 2016

19.00 – 21.00 Uhr

 

Begrüßung

Gesa Puell

 

Der Künstler ist anwesend

 

Ausstellungsdauer

10. Juni – 01. Juli 2016

Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 18.30 Uhr

 

Der Verein für Original-Radierung freut sich, den international renommierten Künstler Jerry Zeniuk als Gast zu haben. Zeniuk ist für seine Malerei der radikalen Reduktion auf die Farbe bekannt. Bis Ende der 1970er Jahre schuf der Maler monochrome Bilder in der Technik der Enkaustik. Seither arbeitet Zeniuk mit den Buntfarben in oft großformatigen Gemälden, wie sie zuletzt 2015 im Glaspalast Augsburg zu sehen waren. Zeniuk war 1993–2011 Professor an der Akademie der bildenden Künste in München und ist durch seine regelmäßigen Galerieausstellungen bekannt. Weniger bekannt ist, dass er in den letzten Jahren seine malerischen Ideen auch in den Drucktechniken der Lithographie und Siebdruck umgesetzt hat. Diese Lithographien und Siebdrucke sind nun im Verein für Original-Radierung erstmals in einer eigenen Ausstellung zu erleben.



GLÜCK, VORTRAG UND GESPRÄCHSRUNDE MIT REBEKKA REINHARD

Vortrag

23. Juni 2016 um 20 Uhr 

 

Bitte nehmen Sie Platz in den Ausstellungsräumen in der Ludwigstr.7, Rückgebäude, Souterrain, 80539 München, um sich von den Worten der Philosophin zum Thema Glück inspirieren zu lassen.

Die Wirkung der Radierungen, Lithografien und Siebdrucke an den Wänden der Galerie schenkte dem Vortrag das Thema und gibt ihm gleichzeitig seinen visuellen Rahmen. 

 

Ein anschließendes Gespräch mit Rebekka Reinhard und der Verlegerin Gesa Puell erlaubt Einblicke hinter die Kulisse des künstlerischen Schaffens.

 

Dr. Rebekka Reinhard

Ich bin freie Philosophin, Buch-Autorin (u. a. „Würde Platon Prada tragen?“) und Redakteurin der Philosophie-Zeitschrift „Hohe Luft“. Ich hole die Philosophie aus dem Elfenbeinturm und setze sie da ein, wo sie hingehört: ins wirkliche Leben!

 

Jerry Zeniuk

In der Malerei interessiert mich der scheinbare Widerspruch zwischen der Bildoberfläche und dem geschaffenen Bildraum. Farbe und Form dient als Werkzeug dazu sich diesem Phänomen zu nähern und es begrifflich zu machen.



HOCH UND TIEF - BAYERN UND BÖHMEN

Hoch und Tief - Böhmen und Bayern

 

Jan Vičar - Linolschnitt

Vojtěch Kovařík - Holzschnitt 

Raimund Reiter - Radierung 

Anton Kirchmair - Kalte Nadel kalt genadelt 

 

Eröffnung

14. April 2016

19.00 – 21.00 Uhr

 

Begrüßung

Christoph Hessel

 

Einführung

Anton Kirchmair

 

Ausstellungsdauer

15. April – 04. Mai 2016

Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 18.30 Uhr

 

Im Verein für Original-Radierung treffen sich diesmal die Nachbarregionen Bayern und Böhmen – eine Idee von Anton Kirchmair (*1943, www.antonkirchmair.de), der im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet lebt und die engagierte Szene tschechischer Druckgraphiker durch seine regelmäßigen Besuche in der Nachbarschaft bestens kennt. Kirchmaier, langjähriges Mitglied im Radierverein, hat ein vielfältiges Werk vorzuweisen – „Malerei / Skulptur / Graphik / Wort“ zeigt seine Homepage an. In vielen Techniken bewandert – Monotypie, Hochdruck, Tiefdruck –, zeigt er diesmal Kaltnadelradierungen. 

Raimund Reiter (*1950, www.raimund-reiter.de) aus Landshut, ebenfalls Mitglied im Verein, ist ein Meister der Aquatinta. Er wird in der Ausstellung neue Drucke zeigen. 

Jan Vičar (*1967, www.janvicar.com) ist für seine Weißlinienschnitte bekannt, in deren feinem Linienraster er traumhafte Szenerien auftauchen lässt, die er auch handkoloriert. 

Vojtěch Kovařík (*1976, vojtech-kovarik-works), bereits 2010 Preisträger des Wettbewerbs „Linolschnitt heute“, ist einer der profilierten jungen tschechischen Künstler, die fast ausschließlich in der Druckgraphik, in seinem Fall dem Linolschnitt, arbeiten. Mit seinen scheinbar fotorealistischen Stadtraum- und Innenraumansichten hat er sich eine chrakteristische Bildsprache erarbeitet.

Generationen, Techniken und vielleicht sogar Kulturkreise mischen sich also diesmal im Radierverein.



ZWEI GAUKLER AUF EINMAL: CHRISTOPH MECKEL UND MICHAEL KALMBACH

Zwei Gaukler auf einmal

Christoph Meckel (Freiburg) und Michael Kalmbach (Berlin)

 

Eröffnung

18. Februar 2016

19.00 – 21.00 Uhr

 

Grußwort

Wolfgang Matz, Hanser Verlag München

 

Einführung

Andreas Strobl

 

Ausstellungsdauer

19. Februar – 11. März 2016

Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 18.30 Uhr

 

Im Verein für Original-Radierung treffen sich diesmal zwei – von der Generation und der künstlerischen Herkunft her – ganz unterschiedliche Künstler. Bislang hatten sie auchnichts miteinander zu tun, aber beide entwickelten gleich Sympathie für die Idee, einmal gemeinsam aufzutreten. Beide sind Bilderzähler, Meckel erfindet phantastische Geschichten, Kalmbach Figurenkonglomerate, die dem Betrachter einen Film im Kopf in Gang setzen können.

 

Christoph Meckel (*1935) ist heute vor allem als Schriftsteller bekannt (https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Meckel). Seit über 60 Jahren publiziert er Erzählungen und Gedichte in zahlreichen Bänden. 2015 erschienen seine gesammelten Gedichte im Hanser Verlag in München unter dem Titel „Tarnkappe“. Doch seit seinem Kunststudium in Freiburg im Breisgau und in München in den 1950er Jahren ist Meckel parallel zum schriftstellerischen Werk künstlerisch tätig und schuf vor allem ein umfangreiches Radierwerk – seinen eigenen Worten zufolge eine „Weltkomödie“ in Bildern. Er entwickelt sie in umfangreichen Zyklen und druckt sie in kleinen Auflagen selbst.

Kalmbach Wanderung (Ausschnitt)

Der in Berlin lebende Maler und Bildhauer Michael Kalmbach (*1962) ist für seine figurenreichen, von puppenhaften Wesen übersäten Bilder bekannt – zartfarbige Aquarelleu nd Gemälde, die zwischen romantischer Feinfühligkeit und menschlichen Abgründen schweben (www.michaelkalmbach.de



THEMA UND VARIATIONEN HOLZSCHNITTE UND RADIERUNGEN

Eröffnung

14. Januar 2016, 19.00 – 21.00 Uhr

 

Ausstellungsdauer

15. Januar – 05. Februar 2016

Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 18.30 Uhr

 

VERENA APPEL, MONIKA FALKE, STEFANIE HOFER, HEEHYUN JEONG